© Dirk Weber

© Grünes Gewölbe, Staatl. Kunstsammlungen Dresden | Foto: J. Karpinski

© Archiv Ernst Hirsch

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Elbgespräche auf dem THEATERKAHN #26 moderiert von Dipl.-Ing. Karl-Heinz Kloppisch

Vor dreihundert Jahren: Das erste Grüne Gewölbe Augusts des Starken von 1724

mit Prof. Dr. Dirk Syndram 
ehem. Direktor des Grünen Gewölbes und der Rüstkammer, ehem. Stellv. Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation

Gezeigt wird auch der im Jahre 2007, vor seiner Rückkehr ins Residenzschloss, produzierte Film  Das Grüne Gewölbe zu Dresden – Regie + Kamera Ernst Hirsch | Fachberatung + Text Dirk Syndram

Das Grüne Gewölbe feiert seinen dreihundertsten Geburtstag!

Zwischen 1723 und 1729 ist es als ein für Besucherinnen und Besucher zugängliches Schatzkammermuseum entstanden. Als erstes wurde unter der Leitung des Oberlandbaumeisters Pöppelmann zwischen Juni 1723 bis in den November 1724 in drei Räumen der Geheimen Verwahrung die räumlich kleinere Version eines der ältesten Museen Europas geschaffen.

Die durch Ankäufe, wie dem Obeliscus Augustalis, und Neuschöpfungen, wie dem Mohren mit der Smaragdstufe, gezeichneten Vorbereitungen zum kommenden Museumsbau, dessen Bauverlauf und schließlich das für uns ungewöhnliche Erscheinungsbild dieser musealen Schöpfung Augusts des Starken
stehen im Mittelpunkt des Vortrags. Die Juwelengarnituren, das Kabinettstück Der Hofstaat zu Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aureng-Zeh und das Goldene Kaffeezeug sowie das von Francois Giradon geschaffene Reiterstandbild vereint in einem Raum!

Ein nach seiner Restaurierung und Rekonstruktion vor 18 Jahren heute wieder so vertrautes Gesamtkunstwerk des Barock erscheint in einem ganz neuen Bild.